Im Jahr 1342 wird in den Archiven von Narbonne erstmals die Existenz des Château Ricardelle erwähnt. In der notariellen Urkunde von 1696, die den Erwerb von Château Ricardelle zugunsten des Herzogs von Fleury Peer von Frankreich, besiegelte, werden die Reben als Teil des Landerbes des Anwesens aufgeführt. Die Region bzw. die Coteaux-du-Languedoc-La-Clape-Weine kämpften hingegen lange um ihre Mitgliedschaft innerhalb der Superior-Quality-Wines-Familie. Diese Mitgliedschaft wurde 1951 per Dekret offiziell bestätigt. Im Jahr 1985 folgte die Weihung der La Clape-Weine durch das Dekret vom 24. Dezember, das ihnen die höchste Auszeichnung, die kontrollierte Herkunftsbezeichnung, verlieh. Der letzte Schritt: Am 9. Juni 2015 wird La Clape zu einer eigenständigen kommunalen Appellation. Bruno Pellegrini, seit 1990 Eigentümer von Château Ricardelle, widmet seine ganze Leidenschaft der Wiederherstellung des Rufs dieser Clape-Weine mit ihrem beeindruckenden Qualitätspotenzial und dies mit großem Erfolg für Château Ricardelle.
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